Baron Theodor von Freienstein lernt in Prag Gräfin Elizabeth kennen und lieben. Die Hochzeit soll auf dem Landsitz des Barons stattfinden. Alle Vorbereitungen werden getroffen und die Gäste eingeladen, während die Gräfin noch in Prag verweilt.

Genau zu dieser Zeit wird im Wald auf dem Landsitz ein Leichnam eines Bauern entdeckt. Während der Baron es für einen Selbstmord hält, ist die Landbevölkerung davon überzeugt, dass es sich um die Auswirkungen eines Fluches handelt der auf dem Land liegen soll. Demnach wurde der ehemalige Besitzer des Landes der Ketzerei angeklagt und verbrannt. Dieser soll noch auf dem Scheiterhaufen einen Fluch gegen jeden, der sein Land für sich in Anspruch nimmt  ausgesprochen haben. Einer der Inquisitoren war ein Vorfahre Freiensteins.

Während der stolze Baron zu alledem schweigt, treffen langsam die Hochzeitsgäste ein. Aber auch diese werden von der Angst der Landbevölkerung angesteckt und werden misstrauisch. Auch die Gräfin, die nun eintrifft ist voller Furcht durch die Legende und verzweifelt, weil ihr Verlobter nichts von alledem Glauben schenkt.

Doch der Baron muss sehr bald feststellen, wie grauenhaft Legenden zur Wirklichkeit werden können. Wo liegt die Wurzel des Übels? Ist es der schlagwütige Hauptmann, der harmlose Gäste niederschlägt, der trinksüchtige Kaplan oder der zwielichtige Doktor Fariak ? Vielleicht kann der feinsinnige, blinde Küster das Rätsel durchschauen...


Fotos zu den Projekten und Dreharbeiten findet Ihr unter Making Of.